Der Anstieg der Google-Suchanfragen zu Meditation spiegelt eine wachsende Neugier wider – Begriffe wie „Wie meditiert man?“ oder „Meditation für Anfänger“ sind ständig im Trend. Dadurch werden zahlreiche Techniken als Meditation bezeichnet, was den Eindruck erweckt, jede mentale Übung falle unter diesen Begriff. Doch die wahre Essenz der Meditation wird oft missverstanden.

Etymologisch stammt „Meditation“ vom lateinischen meditatio (nachdenken, reflektieren) und dem griechischen medomai (sinnen, erwägen). Diese Herkunft spiegelt sich in den typischen Bildersuchen wider: Menschen mit geschlossenen Augen, scheinbar in Gedanken versunken. Doch diese Darstellung ist irreführend. Meditation bedeutet nicht, tief nachzudenken – sondern unsere Beziehung zu Gedanken zu verändern. Viele verwechseln das Schließen der Augen und Grübeln mit Meditation, doch das trifft nicht den Kern.

Gleichzeitig wird Meditation oft mit spirituellen oder religiösen Vorstellungen verknüpft, was sie komplex oder dogmatisch erscheinen lässt. Doch Meditation kann sowohl Teil eines spirituellen Weges sein als auch eine völlig unabhängige Methode.

Sei dir also bewusst, was Meditation wirklich bedeutet. Es geht nicht nur um stilles Sitzen – es ist eine anspruchsvolle mentale Disziplin. Meditation ist ein wissenschaftlicher Ansatz, den Geist zu trainieren. Und wie jedes ernsthafte Training ist es nicht immer leicht oder angenehm – aber essenziell, denn es geht um die Meisterung des komplexesten Systems, das wir kennen: den menschlichen Geist.

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