Empfindungen, Gefühle und Emotionen sind im Sport unvermeidlich und eng mit unseren körperlichen und geistigen Erfahrungen verbunden. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen und können uns antreiben oder behindern. Um Höchstleistungen zu erzielen, ist es entscheidend, die Ursachen und Wechselwirkungen von Empfindungen, Gefühlen und Emotionen zu erkennen, zu verstehen und gezielt zu steuern. Techniken wie bewusste Atmung und Meditation können dabei eine zentrale Rolle spielen. Sportlerinnen und Sportler lernen, ihre Gefühle und Emotionen flexibler zu regulieren, sie als Informationsquelle zu nutzen und auch unter Druck die Kontrolle zu behalten. Die Fähigkeit, diese inneren Zustände bewusst und unbewusst richtig einzuordnen, ist der Schlüssel, um in entscheidenden Momenten klar und effektiv handeln zu können.

Emotionen sind Unvermeidbar

Leistungssport stellt eine der größten Herausforderungen für Körper und Geist dar. Er fasziniert uns, zieht uns in seinen Bann und fordert uns bis an unsere Grenzen. Sport bedeutet kontrolliertes Erleben von Grenzerfahrungen – sowohl physisch als auch mental. Dabei überrascht es nicht, dass er eine breite Palette von Empfindungen, Emotionen und Gefühlen hervorruft. Diese innere Dynamik gleicht oft einem komplexen Netz aus bewussten und unbewussten Prozessen, die unser Denken, Verhalten und unser allgemeines Bewusstsein prägen. Emotionen sind im Sport unvermeidlich, und wir treiben nicht Sport, um ihnen zu entkommen. Im Gegenteil: Oft suchen wir den Sport gerade wegen der intensiven Emotionen, die er in uns auslöst.

Wenn Emotionen durch körperliche Zustände ausgelöst werden, ist dies ein wesentlicher Grund, warum unter sportlicher Belastung so viele Emotionen eine Rolle spielen. Hier kommt die Interozeption ins Spiel – der Prozess, bei dem das Nervensystem Signale aus dem Körperinneren aufnimmt, interpretiert und integriert. Sie bietet uns eine Momentaufnahme des inneren Zustands, sowohl auf bewusster als auch auf unbewusster Ebene. Ein zentrales Konzept ist die Unterscheidung zwischen Gefühlen und Emotionen. Gefühle sind bewusste Erlebnisse, die nach einer körperlichen oder emotionalen Erfahrung bewusst wahrgenommen werden. Emotionen hingegen verlaufen meist unbewusst und sind eng mit unseren Gedanken, Wünschen und Handlungen verknüpft. Diese Unterscheidung ist essenziell, um im Sport gezielt mit Empfindungen, Emotionen und Gefühlen umgehen zu können.

Obwohl der Körper im Sport oft im Vordergrund steht, ist das Gehirn unser wichtigstes Wahrnehmungsorgan – insbesondere im Hinblick auf Emotionen. Nach neueren Ansätzen konstruiert das Gehirn Emotionen aktiv: Es formt in jedem Moment mentale Zustände wie Körperempfindungen, Gedanken und Emotionen auf der Grundlage von situativen Konzepten. Unser Verstand sucht dabei stets nach kausalen Erklärungen und hat Schwierigkeiten, reine Erfahrungen ungefiltert zu akzeptieren. Wenn unsere Aufmerksamkeit auf ein Ereignis gelenkt wird, greift unser Gedächtnis auf bereits abgespeicherte Konzepte zurück, was oft zu einer Verzerrung von Gefühlen und Emotionen führt.

Trotz dieser Komplexität sind Emotionen und Gefühle unverzichtbare Entscheidungshilfen – sie dienen als innerer Kompass und können uns im Sport wertvolle Hinweise für schnelle und intuitive Entscheidungen liefern. In der Praxis sind sie daher ein Schlüssel, um das sportliche Erlebnis in seiner Tiefe zu verstehen und zu optimieren.

Navigiere Emotionen: Vom Gefühl zur Handlung

Deine Emotionen und Gefühle sind wertvolle Hinweise, aber sie sollten nicht deine Entscheidungen dominieren. Jeder Moment unserer Wahrnehmung ist emotional eingefärbt – positiv, negativ oder neutral. Unser Gehirn kategorisiert alle Erfahrungen entsprechend, was oft dazu führt, dass wir schwer unterscheiden können, welche Gefühle wirklich nützlich oder irreführend sind. Gefühle wollen uns dazu bringen, ihnen zu folgen, weil sie sich intuitiv richtig anfühlen, auch wenn sie uns oft davon abhalten, die Situation objektiv zu betrachten.

Wenn dein Körper durch sportliche Anstrengung aus dem Gleichgewicht gerät, senden deine Empfindungen keine direkten Handlungsanweisungen. Stattdessen sucht dein Gehirn nach Erklärungen für das, was du erlebst. Wenn du nicht genau verstehst, woher diese Gefühle kommen, neigst du dazu, sie als unumstößliche Realität zu interpretieren, anstatt als das, was sie wirklich sind: einfach Signale deines Körpers. Wenn wir diese Signale nicht richtig deuten können, wählen wir oft den einfachsten Weg – wir ignorieren sie oder versuchen, sie zu unterdrücken. Doch erfahrene Athleten haben gelernt, ihre Empfindungen klar zu unterscheiden: Sie wissen, wann man etwas ignorieren kann und was man ernst nehmen sollte. Diese Unterscheidungen sind essenziell, weil sie unterschiedliche Reaktionen bedingen und weitere emotionale Kaskaden auslösen.

Sportler verstehen, wie wichtig es ist, mit ihrem Körper und Geist im Einklang zu arbeiten, anstatt gegen sie. Sie stellen sich der Realität ihrer Situation und nutzen das, was ihr Körper ihnen mitteilt, als wertvolle Information. Sie haben gelernt, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren, indem sie Emotionen, Gefühle und Gedanken akzeptieren und klug darauf reagieren. Diese Athleten schaffen es, in emotional aufgeladenen Momenten den Raum zu bewahren, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Unangenehme Gefühle wie Angst, Schmerz oder Müdigkeit gehören einfach zum Sport – es geht darum, sich trotz dieser Empfindungen bewusst zu entscheiden und zu handeln.

Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man entwickeln kann, sind neben der Wahrnehmung und Interpretation von Gefühlen, auch ihre Einordnung in den richtigen Kontext. Emotionale Intelligenz bedeutet, dass dein Gehirn lernt, in jeder Situation die hilfreichste emotionale Reaktion zu entwickeln. Dies erreichst du, indem du dich neuen und vielfältigen Erfahrungen aussetzt. So erweitert dein Gehirn seine Konzepte und sorgt dafür, dass du in zukünftigen Situationen besser und bewusster handelst. Der Großteil unserer Emotionen, darunter Nervosität, Gelassenheit, Anspannung und Entspannung, können sowohl positiv (leistungsfördernd) als auch negativ (leistungshemmend) wirken. Entscheidend ist der Kontext. Deshalb ist es im Training wichtig, dich immer wieder neuen und unvorhersehbaren Herausforderungen zu stellen, um deine emotionale und mentale Flexibilität zu stärken.

Von Chaos zur Kontrolle: Emotionale Selbstregulation

Emotionen und Gefühle sind in der Welt des Sports allgegenwärtig. Sie sind intensiv und können schnell wechseln. Häufig erleben Sportler mehrere Emotionen gleichzeitig, was zu einer wilden Mischung von Gefühlen führt. Obwohl die Wissenschaft große Fortschritte bei der Erforschung der Emotionsregulation gemacht hat, gibt es noch keine vollständige, anwendungsorientierte Erklärung dafür, welche Strategien für welchen Athleten in welcher Situation am besten sind. Aber wir kommen dieser Erkenntnis näher.

Klar ist: Spitzensportler beherrschen die Regulation ihrer Emotionen besser. Sie wissen, wie sie in ihrem emotionalen „Leistungsfenster“ bleiben – dem Bereich, in dem Emotionen ihre Leistung nicht beeinträchtigen. In diesem Zustand sind Emotionen nicht einfach „schwarz oder weiß“, sondern vielfältig und flexibel, d.h. sie können operationalisiert und genutzt werden. Selbstregulation erfordert die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu interpretieren, zu kontrollieren oder zu unterdrücken, je nach Situation.

Eine der wichtigsten Fähigkeiten ist dabei die Einordnung von Gefühlen in den richtigen Kontext. Während dies bewusst trainiert werden kann, läuft dieser Prozess bei Spitzensportlern zunehmend unbewusst ab. Dies deutet darauf hin, dass diese Mechanismen zunehmend automatisiert und dem bewussten Denken entzogen werden.

Ein Beispiel dafür sind Studien, die zeigen, dass die Aktivierung der Insula – einer Hirnregion, die körpereigene Signale überwacht – bei Sportlern geringer ist. Sie bleiben in einem Zustand wacher Gelassenheit und sind bereit, mit unangenehmen Gefühlen umzugehen. Für sie werden Signale wie Schmerz, Unwohlsein oder Angst eher zu neutralen Informationen als zu Alarmsignalen, die Panik auslösen. Sie lernen, ihren Körper instinktiv zu beobachten, ohne die Empfindungen überzubewerten und ohne sofort zu reagieren. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass Eliteathleten in unangenehmen Situationen bessere Leistungen erbringen und dabei eine geringere Aktivierung der Insula zeigen, was auf die Bedeutung dieser Hirnregion für optimale Leistungen in herausfordernden Umgebungen hinweist.

Die Macht der Atmung: Emotionen steuern, Leistung steigern

Atemtechniken, insbesondere die langsame Atmung (Slow-Paced Breathing, SPB, mit einer Atemfrequenz von ca. 6 Atemzügen pro Minute), haben sich als besonders wirksam erwiesen, um Gefühle und Emotionen und damit die sportliche Leistungsfähigkeit zu beeinflussen. Um dir diese Wirkung einmal bewusst zu machen, konzentriere dich für 3-5 Minuten auf eine bewusste, langsame Atmung. Du wirst merken, wie sich deine Gefühlslage deutlich verändert. Über die Atmung steuert unser Körper bewusst oder unbewusst seine eigene Erregbarkeit und sein Befinden.

Die Atmung wirkt über gemeinsame Kontrollzentren im Gehirn direkt auf das autonome Nervensystem ein, also auf das System, das die Funktion unseres gesamten Körpers steuert – aus der Sicht der Emotionen unserer interozeptiven Landschaft. Es kann dieses System sowohl aktivieren als auch beruhigen und steuert damit wesentliche körperliche (z.B. Atemfrequenz, Herzfrequenz, Blutdruck) und geistige Prozesse (z.B. Durchblutung des Gehirns, Empfindlichkeit der Nerven, Ausschüttung von Neurotransmittern). Diese Parameter drücken sich in Gefühlen und Emotionen aus. Wenn sich unser Körper beruhigt, beruhigt sich auch unser Geist, d.h. unsere Wahrnehmungen, Gefühle und Emotionen. Die Atmung sollte also dein Verbündeter sein, wenn es darum geht, deine Emotionen zu kontrollieren, wie der griechische Ursprung des Wortes „Geist“ (spirit) zeigt, das „Atem“ bedeutet.

Meditation als Werkzeug für Emotionale Selbstregulation

Emotionsregulation umfasst eine Vielzahl von Strategien, die darauf abzielen, unser emotionales Erleben gezielt zu beeinflussen. Diese Methoden steuern, wie und wann Emotionen entstehen, wie lange sie anhalten und auf welche Weise sie empfunden und ausgedrückt werden. Zentral dabei sind zwei Fähigkeiten: (1) das Bewusstsein für eigene Empfindungen und Gefühle sowie (2) deren Deutung und Einordnung im jeweiligen Kontext.

Meditation, eine Form des mentalen Trainings, unterstützt die Entwicklung dieser Fähigkeiten. Sie fördert die Konzentration, emotionale Selbstkontrolle, das Körperbewusstsein und die Selbstwahrnehmung. Während der Meditation richtet man seine Aufmerksamkeit bewusst auf alle gegenwärtigen Wahrnehmungen – seien es äußere Reize, körperliche Empfindungen oder emotionale Erfahrungen. Der Unterschied zur klassischen Emotionsregulation besteht darin, dass man diesen Wahrnehmungen nicht ausweicht, sondern sich ihnen öffnet und akzeptiert, was im Körper und in der Gefühlswelt passiert. Anders als bei Techniken, die versuchen, von belastenden Emotionen abzulenken, geht es in der Meditation darum, sich bewusst der Emotion zu stellen. Dies führt zu einer Art Training, bei dem neue, wirkungsvollere Muster im Umgang mit Emotionen und Gefühlen geübt werden.

Jeder Moment unseres Lebens ist von einer emotionalen Tönung begleitet – angenehm, unangenehm oder neutral. Diese Grundqualität bildet die Basis für die sekundären Gefühle, die uns vertraut sind. Während der Meditation üben wir, diese ursprüngliche Qualität zu erkennen und zu beobachten, wie wir darauf reagieren. Dadurch wird es möglich, automatische Reaktionsmuster zu durchbrechen und bewusster mit unseren Emotionen umzugehen.

Ein Beispiel: Viele von uns halten negative Emotionen und Gefühle länger aufrecht, als nötig. Wenn wir wütend werden, neigen wir dazu, diese Wut durch Gedanken weiter zu befeuern – wir wiederholen in unserem Kopf die Gründe, warum wir wütend sind. Ohne diese gedankliche Unterstützung wäre es nahezu unmöglich, die Wut länger als ein paar Augenblicke aufrechtzuerhalten. Es ist befreiend zu erkennen, wie unsere Gedanken Emotionen steuern und wie negative Gefühle wiederum unser Denken beeinflussen, was sie in einem Kreislauf am Leben hält.

Schaffe eine Emotionale Distanz

Wie lernt man, mit diesen intensiven emotionalen Erlebnissen umzugehen, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen? Zunächst ist es wichtig, eine klare und bewusste Wahrnehmung des eigenen Zustands und der Situation aufrechtzuerhalten. Im nächsten Schritt sollte der emotionale Aspekt des Erlebnisses isoliert werden. Hast du beispielsweise negative Gedanken, konzentriere dich zuerst auf die damit verbundenen Gefühle und Emotionen. Jede Emotion hinterlässt physische Spuren im Körper, also untersuche zunächst die körperlichen Empfindungen, die mit den Emotionen einhergehen. Erst wenn du bereit bist, richte deine Aufmerksamkeit von den körperlichen auf die mentalen Aspekte der Emotion: Welche Gedanken löst diese Emotion aus? Beobachte, ob sich die Intensität der Emotion verändert, ob sie stärker oder schwächer wird.

Hier sind zwei praktische Beispiele, wie du diese Technik sofort anwenden kannst. Yin Yoga bietet eine wunderbare Möglichkeit, die Grenzen des Körpers zu beobachten und zu erkennen, wie sich diese im Laufe einer Sitzung verändern oder sogar auflösen können. Diese Sessions findest du leicht online. Du hältst eine bestimmte Position für mehrere Minuten. Was anfangs leicht erscheint, entwickelt sich mit der Zeit zu einer Ansammlung von Spannung, Schmerz und Unbehagen – was oft eine Kaskade unangenehmer Gefühle und Emotionen auslöst. Wenn wir nicht in der Lage sind, die Signale unseres Körpers und Geistes richtig zu deuten, greifen wir oft zum einfachsten Ausweg: Wir ignorieren oder unterdrücken die Empfindungen und versuchen diesen zu entfliehen. Stattdessen solltest du deine volle Aufmerksamkeit auf das Unangenehme richten und deinen inneren Widerstand dagegen aufgeben. Du wirst bemerken, dass sich dein Umgang mit diesen Empfindungen schlagartig verändert.

Eine weitere Möglichkeit, dies zu üben, ist, dich bewusst unangenehmen Empfindungen auszusetzen, wie zum Beispiel einer kalten Dusche oder – noch intensiver – einem Eisbad. Nimm die Empfindungen und Gefühle bewusst wahr und untersuche, wie sich diese entfalten. Halte den Drang aus dieser Situation zu entfliehen. Hier geht es darum, eine gewisse Distanz zu diesen unangenehmen Gefühlen und Emotionen zu schaffen. Wichtig ist: Du bist nicht deine Emotionen. Sie entstehen durch spezifische Ursachen und Bedingungen und vergehen, sobald diese Bedingungen verschwinden. Oft sind diese Bedingungen und Ursachen in deinem Kopf. Versuche, dich von den Emotionen zu distanzieren, und agiere als neutraler Beobachter. Das bedeutet nicht, dass du die Emotionen ignorierst oder nicht fühlst. Es bedeutet, dass du ihnen erlaubst, in dein Bewusstsein zu treten und ihren Lauf zu nehmen, ohne dich von ihnen vereinnahmen zu lassen.

Eine effektive Emotionsregulation im Sport bedeutet, mit Körper und Geist zu arbeiten, anstatt gegen sie. Es geht darum, die Realität der emotionalen Situation zu akzeptieren und herauszufinden, wie man am besten darauf reagiert. Nutze das Feedback deines Körpers und Geistes als wertvolle Information, um deine Handlungen zu steuern. Akzeptiere die Gefühle und Gedanken, die in herausfordernden Momenten aufkommen, und entwickle eine flexible Palette an Strategien, um darauf zu reagieren. Dadurch schaffst du den Raum, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn du mit Angst, Schmerz, Unbehagen oder Unsicherheit konfrontiert wirst.

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